Industrie 4.0 …es geht weiter voran

Die neu angelieferten Stationen bestehen aus

  • einem Palettenlager für die Trägerpaletten mit integrierten RFID-Chips,
  • einer Qualitätssicherungsstation mit Kamera und Bildverarbeitung zur Überwachung und Kontrolle der abgefüllten Ware,
  • einer Transferstrecke mit Umlenksystemen und
  • einem Hochregallager mit Linearantrieben zur Einlagerung von 20 Trägerpaletten.

Die neuen Stationen wurden mit den schon vorhandenen zu einer flexiblen Fertigungsstrecke vervollständigt und softwaretechnisch in die Leitstandsteuerung integriert.

Während jedes einzelnen Fertigungsschrittes trägt nun das Werkstück seine aktuellen Bearbeitungszustände als Informationen mittels eines RFID-Chips mit sich. So lässt sich jederzeit der aktuelle Bearbeitungsfortschritt nachvollziehen.

Diese Informationen werden auch nach jedem Bearbeitungsschritt an die Leitstation übertragen, welche dann den nächsten Arbeitsschritt auslöst.

Durch solch eine Arbeitsweise kann die Anlage flexibel z.B. auf Stationsausfälle reagieren und transportiert in so einem Fall das Werkstück „intelligent“ zu einer Bearbeitungsstation, die den nächsten Arbeitsschritt der ausgefallenen Station übernehmen könnte.

Wie geht es nun weiter…?

Für den Zeitraum Frühjahr bis Sommer 2019 ist es geplant, einen Zweiarmroboter in das System einzubeziehen. Dieser soll Teilaufgaben innerhalb der Anlage übernehmen, kann aber auch außerhalb der Anlage z.B. innerhalb des IT-Unterrichts eingesetzt werden.

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